Was wäre wenn…

Das Theaterstück erzählt von dem Leben einer Frau, welche sich genau diese Fragen stellt.

Die Frau in dem Theaterstück ist eine erfolgreiche, berufstätige Person und liebevolle Oma, Ende 50, die mitten im Leben steht. In Rückblenden sehen wir die selbe Person als bittende Ehefrau, der ihr Ehemann sowohl Geld wie auch Freiraum verweigert. Sie leidet unter den Erniedrigungen und Zwängen in ihrer Ehe und den Schatten aus ihrer Kindheit. Dazwischen werden in neutralem Tonfall statistische Zahlen über Gewalt an Frauen vorgetragen. Immer dann, wenn es für die Bühnenfigur am Schwierigsten wird, sind Brüche in Form von Kinderreimen eingebaut. Ein Theaterstück über Schicksal, Überleben und stark werden. Das Stück erzählt von dem wütenden und mutigen Weg heraus aus einem Leben, welches von Unterdrückung und Gewalt geprägt war. Es erzählt von einer starken Frau, die lernt mit ihrer Vergangenheit zu leben.

Die Idee für dieses Theaterstück kreiste schon seit langem durch meinen Kopf. Anfang 2021 habe ich den Text zu Papier gebracht und gemerkt, es ist an der Zeit das Stück auf die Bühne zu bringen. Ich freue mich sehr, dass ich Julia R. Müller für die Regiearbeit gewinnen konnte. Es ist eine sehr wertvolle, respektvolle und bereicherne Arbeit mit ihr. Nach einer intensiven Probenzeit war am 26.11.2021 die Premiere im Kinder- und Jugendkreativzentrum Anne Frank in Minden.

Fotos aus unserer Probenarbeit:

Zuschauerstimmen zum Stück:

„Es ist keine Opferschau. Das Stück sagt: Ja, ich habe Schlimmes erlebt aber ich bin nicht daran zerbrochen.“

„Danke für eine sehr bewegende Aufführung.“

„[…]Ihr habt ein großes Stück mit viel Tiefgang, Aussagekraft und sehr beeindruckenden Sätzen, Gesten, Schweigen, musikalischen Highlights […] und Fotos in Szene gesetzt und auf die Bühne gebracht. Danke für Deine großartige Präsenz, Stella, und deine verspielten Übergänge. Es war leicht und schwer zugleich und ich fand es ungemein mutig.“